erinnern an die erste Mondlandung von 1969 (als die Boomer noch Kinder waren). Wie fremd und spannend damals der Weltraum noch war! Wie groß, geheimnisvoll und voller ungeahnter Versprechen! Wie unendlich und frei!

Inzwischen versuchen zwar gewisse Tech-Oligarchen, sich die Raumfahrt unter den Nagel zu reißen und ein großes Geschäft draus
zu machen. Aber noch gehört das Universum niemandem und allen.

Ernst Bechert, Erich S. Hermann und Stephan Marc Schneider geben dem Weltall seine Magie und Fremdheit zurück. Kompositionen und Klanglandschaften mit ganz großem Atem, zwischen Retro-Futurismus und kosmischen Konzepten, mit gefundenen O-Tönen
und space recordings: Sonnenwind! Pulsare! Quasare! Schwarze Löcher! Auf dem Videoscreen betritt Neil Armstrong den Mond. Wir sehen Gesichter, die die Gefühle der Menschen zeigen – Staunen, Freude, Ehrfurcht. Im Hintergrund: »Lots of Everything Going on«, ein alter
Text von Giordano Bruno und ein Geheimnis.

Ernst Bechert

Sampler, mikrotonales Keyboard, Posaune

Erich S. Hermann

Klavier, Elektronik

Stephan Marc Schneider

E-Gitarre, Video