WESTWERK.
Admiralitätstr. 74
20459 Hamburg
Alle Räumlich-
keiten Westwerks sind barrierefrei
zu erreichen.
Westwerk wird freundlich unter-
stützt von der Behörde für
Kultur und Medien Hamburg.
Westwerk ist
Mitglied im
Fred Frith (Foto: Heike Liss)
Und schließlich möchten wir der Hamburger Impro-Szene unsere Referenz erweisen, indem wir viele unserer KollegInnen, die bei unseren Projekten der letzten Jahre mitwirkten, zu einem abwechslungsreichen Abend einladen: von vielen kleinen (Spontan-)Formationen und kurzen Stücken bis zum großen Ensemble.
Luise Determann (guitar), Vlatko Kučan (reeds), Birgit Ulher (trumpet),
Jan Feddersen (piano), Goran Lazarević (akkordeon), Moxi Beidenegl (vocal),
Dirk Achim Dhonau (percussion), Mauretta Heinzelmann (trombone)
Ohne diese Gemeinschaft und ohne die anderen Initiativen wäre die freie Musik in Hamburg undenkbar.
Der gemeinnützige Verein TonArt wurde 1989 als Zusammenschluss von Musikern und Musikerinnen verschiedener stilistischer Herkunft gegründet, die das Interesse an aktuellen Formen improvisierter Musik eint. TonArt veranstaltet an wechselnden Orten Konzerte, Performances und Ausstellungen. Neben vielen Formationen, die sich stets neu aus dem engeren und weiteren TonArt-Kreis zusammensetzen, haben sich das TonArt-Streichquartett und das groß besetzte TonArt-Ensemble einen Namen gemacht.
Die aktiven Mitglieder treffen sich regelmäßig, um Projekte und Konzerte zu planen sowie die Öffentlichkeitsarbeit zu koordinieren. Schwerpunkte der eigenen Arbeit und der Projekte mit den Gästen sind Spiel- und Kommunikationsformen der freien und gelenkten Improvisation in großen und kleinen Formationen.
TonArt hat Musiker und Komponisten der internationalen Szene zur Zusammenarbeit mit dem TonArt-Ensemble eingeladen: Anthony Braxton, Dieb13, Vinko Globokar, Fred Frith, Malcolm Goldstein, Tim Hodgkinson, Evan Parker, Ernesto Rodrigues, Keith Rowe, Wu Wei, Phil Corner, Violeta Dinescu, Sebastian Gramss, Andreas Weixler und Se-Lien Chuang, Franz Hautzinger.
TonArt arbeitet in Grenzbereichen von Musik und Bildender Kunst, Literatur, Tanz, Film. Der Umgang mit grafischer Notation, von Beginn ein Schwerpunkt, wurde durch Veranstaltungsreihen wie Hören & Sehen I–IV (Konzerte, Ausstellungen und Performances) dokumentiert. In anderen TonArt Projekten, u.a. dem Wort-Musik-Festival DELTA und der Oper »Minimal«, wurde das Verhältnis von Sprache und Musik thematisiert.
Das TonArt-Ensemble tourte 2015 mit Unterstützung des Goethe-Instituts durch Rumänien und gastierte beim Festival für zeitgenössische Musik in Timisoara.
Die Projekte von TonArt werden von Anfang an von der Kulturbehörde Hamburg und anderen Förderern unterstützt.
(Foto: links nach rechts)