WESTWERK.
Admiralitätstr. 74
20459 Hamburg
Alle Räumlich-
keiten Westwerks sind barrierefrei
zu erreichen.
Westwerk wird freundlich unter-
stützt von der Behörde für
Kultur und Medien Hamburg.
Westwerk ist
Mitglied im
WESTWERK.
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Signe Boes künstlerische Praxis bewegt sich zwischen dem Abstrakten und dem Wörtlichen, dem Immateriellen und
dem Materiellen. In diesem Raum erforscht und dekonstruiert
sie spielerisch Systeme und Strukturen, die wir gemeinhin für selbstverständlich halten – technologisch, sprachlich, religiös, gesellschaftlich –, um neue Verbindungen und Bedeutungen
zu schaffen. Für Boe ist Sprache nicht nur ein Mittel der Kom-munikation, sondern auch ein physisches Material, das so mani-puliert werden kann, dass es Bedeutungen transponiert und transformiert.
Sie arbeitet mit zeitbasierten Medien wie Video, Ton und Performance, aber auch mit Skulptur, Text und Grafik. Sie greift auf Bereiche wie Archäologie, Linguistik, Sozialwissenschaften und Theologie zurück, und ihre Werke tragen oft unzählige Schichten von Bedeutungen, Zeitlichkeiten und Erzählungen – einige expliziter als andere. Indem sie ganz unterschiedliche Phänomene miteinander verknüpfen, unterbrechen die in Boes Werken erzählten Geschichten lineare Chronologien und bringen unerwartete Zufälle ans Licht.
Signe Boe (geb. 1988) ist bildende Künstlerin aus Dänemark.
Sie hat einen MFA von der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste (2017) und wird von der C.C.C. Gallery, Kopenhagen, vertreten. Derzeit ist Signe Boe Stipendiatin der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg für internationalen Kulturaustausch im Westwerk.
Signe Boe’s artistic practice unfolds in between the
abstract and the literal, the immaterial and the material. In this space, she playfully explores and deconstructs systems and structures that we commonly take for granted – techno-logical, linguistic, religious, societal – in order to forge new connections and meanings. For Boe, language is not only a means of communication, but also a physical material that can be manipulated such that meaning is transposed and transformed.
She works with time-based media such as video, sound and performance, as well as with sculpture, text and graphic arts. She draws upon fields such as archaeology, linguistics, social sciences and theology, and her works often carry –in numerable layers of meaning, temporalities and narratives – some more explicit than others. By linking together vastly different phenomena, the stories told in Boe’s works disrupt linear chronologies and bring unexpected coincidences to light.
Signe Boe (b. 1988) is a visual artist from Denmark.
She holds an MFA from the Royal Danish Academy of Fine Arts (2017) and is represented by C.C.C. Gallery, Copenhagen.
Signe Boe holds currently a fellowship from the Ministry of Culture and Media of the Free and Hanseatic City of Hamburg for international culture exchange at Westwerk.
1. ton & ton, Signe Boe, 2019
(Foto: Mikkel Kaldal)
2. Halvt møbleret værelse
[Semi-furnished Room],
Signe Boe, Anne Elisabeth Eckersberg, 2019 (Foto: I DO ART Agency)
▲ Videoprojektion im Schaufenster
»BAD GIRL MARIA«
▶ »When letters were made
from fire«/Text »Dear Anna«
Wir reaktivieren kurzfristig unsere Aktion CoronaVision
und verlegen Signe Boes Aus-stellung ins Schaufenster …