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Zum Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine will diese Ausstellung fortführen,
was im Mai 2022 im hinterconti (Balduinstraße) initiiert wurde. Sie knüpft auch
an eine 2021 gezeigte Schau junger belarusischer Kunst im Westwerk an. Die zugrunde liegende Problematik, der Krieg in seiner Grausamkeit und die auch kontroversen Positionen zu einer Parteilichkeit, soll – darin liegt der Sinn einer weiteren Ausstellung – weitergetragen und einer fortschreitenden Teilnahmslosigkeit und Lethargie entrissen werden. Es werden künstlerische Stellungnahmen dezidiert zum Thema präsentiert.
Eingeladen sind Künstler:innen aus der Ukraine und Deutschland, aber auch aus Russland. Nicht nur die Materialien der Arbeiten, sondern auch die Ausgangspunkte fallen höchst unterschiedlich aus. Dies ergibt sich unter anderem aus dem Grad der persönlichen Betroffenheit der Beteiligten. Auch sehr emotionale Stellungnahmen
dürfen erwartet werden. Die Ausstellung wird eine Basis für viele engagierte Gespräche sein. Geeignete Diskussionsforen werden die Ausstellung flankierend begleiten.
Auch wenn der Benefizcharakter nicht im Vordergrund steht, sollen wie bereits 2022 Erlöse aus Kunstverkäufen (in Absprache mit den Künstler:innen) an Spendenkonten weitergeleitet werden.
Die Initiatoren waren und sind: Wolfgang Oelze, 1967 geboren, hat an der HFBK Hamburg studiert und lebt dort als Foto- und Videokünstler. Peter Boué, geboren 1957, hat an der Universität Hamburg studiert und lebt dort als bildender Künstler und Autor.