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»Hopscotch« von Clémence Manachère ist von Daniel Libeskinds »Chamberworks« inspiriert. Es ist ein System für freie Improvisation, wo man sich als erstes auf eine gemeinsame Sprache einigt.
Es geht um Freiheit, wo jede Musikerin, jeder Musiker für die Form verantwortlich
ist. Die Struktur des Stücks besteht aus 28 Fragmenten + 1 »Joker«. Die 28 Fragmente verteilen sich in 4 Serien von 7 Fragmenten, die alle miteinander und in unterschied-
lichen Arten verbunden sind. Der Witz des Spiels ist, dass die verschiedenen Fragmente übereinander funktionieren und interagieren können. »Hopscotch« ist Jazz und neue Musik gleichzeitig.
Das Duo von Clémence Manachère und Björn Lücker entwickelt eine dynamische
und malerische Sprache – eine lebendige Abwechslung zwischen strikter Genauigkeit
und komplettem Chaos. Es geht für das Flöte-Schlagzeug-Duo um Timbre und »espaces sonores«, aber auch um Linien und abstrakte Harmonien. Das Duo Hopscotch ist auch Teil des Quintetts Hopscotch. Kern der beiden Projekte ist es, das faszinierende »Chamberworks« in Klänge zu bringen.
Fotos: Jan Schlegel