Michael Behn

»24 Farben«, 2020, 24 japanische Aquarellfarben in Karton, 20,8 × 18,7 × 1,4 cm

Martin Conrad

»Spielplatz der Füchse«, 2020, Aquarell, Tusche,
Papier auf Leinwand über Tuch, 295 × 244 × 24 cm

In meiner künstlerischen Arbeit entwickle ich in eine Bildkonzeption aus der Spannung von Gegensätzen,
die sich immer wieder neu aufladen und sich nicht einlösend zu keinem Ende kommen. Multifokussiert reagiert alles aufeinander und bleibt doch einzeln für sich selbstständig. Es entsteht in dem Eindruck einer unaufhörlichen Lebendigkeit aus Zusammensetzen und Auseinanderfallen jenes Dazwischen als größte denkbare Offenheit. Das Bild öffnet sich in den Raum.

Dorothee Joachim

Ohne Titel, 2018, Aquarellfarbe auf Bristolkarton, 45 × 32,4 cm

In meiner Malerei setze ich Prozesse in Gang, in denen die jeweiligen Materialien im Zusammenwirken mit den spezifischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu den eigentlichen Akteuren der Bildgestaltung werden.

Bei den für die Ausstellung im Westwerk ausgewählten Arbeiten mit Aquarellfarben handelt es sich streng genommen um Durchdrucke. Die Aquarellfarbe wird in mehreren vollflächigen monochromen Farbaufträgen auf angefeuchtetes Japanpapier aufgetragen, das auf einer Unterlage aus grundiertem Karton liegt …

Dorothee Joachim

Ohne Titel, 2018, Aquarellfarbe auf Karton, 45,1 × 32,3 cm

… Das Papier wird je nach Durchfeuchtung stellenweise durchlässig für die Aquarellfarbe; wie, wo und in welchen Formen sich während der Arbeit die Farbe durch das Papier hindurch auf dem Bildträger ablagert, entzieht sich weitestgehend meiner Kontrolle. »Die Farbstrukturen erwachsen (...) in einem naturanalogen Formungsprozess aus dem Zusammenspiel von flüssiger Farbe, Papier und dem physischen Kontakt von Papier und grundierter Unterlage.« (Peter  Lodermeyer, ›Malerei im Prozess. Dorothee Joachims neue Papierarbeiten‹) Die Arbeiten – immer Unikate – werden so auch zu Abbildern dieser Prozesse.

Christian F. Kintz

Watercolour on paper (1), 2017, 40 × 35 cm

This watercolour series was born in an art hermitage in the Finnish archipelago.

Time is not a dimension but an element.

Christian F. Kintz

Watercolour on paper (2+3), 2017, 40 × 35 cm

This watercolour series was born in an art hermitage in the Finnish archipelago.

Time is not a dimension but an element.

Ralf Jurszo

Watercolour, 2019/2020, 20 × 30 cm

Ich wäre gerne Reisekünstler,
aber bei Altona auf der Chaussee
tun mir immer schon die Beine weh.
Und so verzichte ich auf den Rest
der Reise und finde Mikroabenteuer
auf Papier.

Sylvia Schultes

»Wellen VII«, 2020, Wasserfarben auf Papier, 18 × 26 cm
»Waves VII«, 2020, watercolour on paper, 18 × 26 cm

Sylvia Schultes

O. T., 2020, Wasserfarben auf Papier, 200 × 220 cm
O. T., 2020, watercolour on paper, 200 × 220 cm

Katharina Kohl

Die Installation RANDOM LEAKS habe ich eigens für die Ausstellung im Westwerk entwickelt.
Sie handelt von Zufällen, Koinzidenzen und unvorhergesehenen Überlagerungen, die beim Malen –
speziell mit Wasserfarben – eine große Rolle spielen. Bei »Random Leaks« werden sie performativ
in das Zentrum der Betrachtung gerückt.

Jaakov Blumas

Zurzeit ist alles surreal.

Jaakov Blumas

Zurzeit ist alles surreal.

Manfred Eichhorn

»transitorisches system_01«, 2020, Aquarell auf Papier, 50 × 70 cm

Manfred Eichhorn

»transitorisches system_03«, 2020, Aquarell auf Papier, 50 × 70 cm

Andreas Oehlert

Paroli (12), 2019, Aquarell auf Papier, 35 × 25 cm

Andreas Oehlert

Paroli (11), 2019, Aquarell auf Papier, 35 × 25 cm

Günther Rost

Zukunftskizzen oder Bilder ohne Horizont, Aquarellpapier, 40 × 30 cm

– Aquarellierte Weltbilder mit meinen Vorstellungen und Empfindungen
– Fleckenbilder im Strudel der sich verändernden Natur
– Extreme sind das Gegenwärtige
– Bilder der Welt im ästhetischen Strudel, künstlerisch dabei zu bleiben und zu sein,
    auch in den schwierigen Zeiten, um immer wieder neu zu kommunizieren …

Günther Rost

Zukunftskizzen oder Bilder ohne Horizont, Aquarellpapier, 40 × 30 cm

– Aquarellierte Weltbilder mit meinen Vorstellungen und Empfindungen
– Fleckenbilder im Strudel der sich verändernden Natur
– Extreme sind das Gegenwärtige
– Bilder der Welt im ästhetischen Strudel, künstlerisch dabei zu bleiben und zu sein,
    auch in den schwierigen Zeiten, um immer wieder neu zu kommunizieren …

Reinhold Gottwald

O. T., 2020, Acryl auf MDF, 25 × 25 cm; »fog (orange)«, Acryl auf MDF, 2018, 25 × 25 cm

Bei den kleinformatigen Arbeiten auf grundierter MDF ist das Format bewusst im Voraus festgelegt. Eine Einschränkung, die Freiraum lässt. Reinhold Gottwald studierte in den 80er Jahren an der HfbK Hamburg und betreibt den Projektraum Walden Kunstausstellungen in Berlin.

Reinhold Gottwald

»anbaggern«, 2019, Acryl auf Industrieholz, 30 × 37 cm

Petra Schoenewald

2020, Aquarell und Tinte (Füller) auf Papier

Petra Schoenewald

2020, Aquarell und Tinte (Füller) auf Papier

Gisbert Lange

»Dama Antilope«, 2007, Aquarell auf Bütten