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Westwerk wird freundlich unter-stützt von der Behörde für
Kultur u. Medien Hamburg.
Westwerk ist Mitglied im Clubkombinat Hamburg e.V.
Hope comes first.
Die Ausstellung zeigt Videoinstallationen von Jugendlichen in Israel, Deutschland
und Gaza und ermöglicht uns damit, in ihre digitalen Lebensrealitäten einzutauchen.
Der aktuelle Bedarf an Information hinsichtlich der Auseinandersetzung mit dem Israel-
Gaza-Krieg in Kunst, Gesellschaft und Politik und den Herausforderungen im Umgang mit Social Media sind akuter denn je, um dem Anstieg an Antisemitismus und Antimuslimischen Rassismus entgegen zu wirken.
Kuratiert und organisiert von Hèdi Bouden, dem Initiator des Projekts, und gemeinsam
mit dem Künstler Nir Alon erkunden die Jugendlichen die Auswirkungen von sozialen Medien angesichts des anhaltenden Kriegs und reflektieren über Ohnmacht und Sprachlosigkeit im Israel-Palästina-Konflikt. Jüdische Israelis – im Konkreten die Überlebenden des Massakers vom 7. Oktober – aus Sderot und arabische Israelis aus Rahat verdeutlichen zusammen mit Jugendlichen aus Wilhelmsburg in der Ausstellung ihren Alltag, ihre Lebensrealitäten sowie
die digitale Lebenswirklichkeit, mit der sie konfrontiert sind.
In den Kunstwerken werden die Narrative von den Jugendlichen in Israel, Deutschland und Gaza durch Video-Installationen sichtbar gemacht – und laden so zu einem Perspektivwechsel ein, der neue Formen des Dialogs öffnen kann. Die Beteiligten sind der Meinung, dass wir nur durch Kunst und Kultur Räume öffnen können, die diese hoch emotionalisierten politischen Debatten transformieren können. Die Ausstellung soll der Hamburger Gesellschaft wieder
einen Raum der Begegnung und Hoffnung schenken.
Weitere Rahmenveranstaltungen werden bekanntgegeben.